Gemeinsam stark gegen Krebs
Onkologie in der Johanniter GmbH –
Evangelisches Krankenhaus Bethesda Mönchengladbach
Spezialisiert, interdisziplinär, zertifiziert – und ganz nah am Patienten
Krebs ist allgegenwärtig. Er trifft alte wie junge Menschen, Frauen wie Männer. Nach Herz-Kreislauferkrankungen ist Krebs die zweithäufigste Todesursache. Die häufigsten Krebsarten sind Darmkrebs und Lungenkrebs sowie bei Frauen Brustkrebs und bei Männern Prostatakrebs. Doch es gibt viele weitere Arten. So unterschiedlich sie sind, eines haben sie gemeinsam: Ihre erfolgreiche Behandlung erfordert eine hohe Expertise und eine ganzheitliche Betrachtung. Das Evangelische Krankenhaus Bethesda bietet beides und ist dafür vielfach zertifiziert.
Die gastroenterologische Onkologie, die bösartige Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes behandelt, ist Schwerpunkt der Medizinischen Klinik I im Bethesda und auch Forschungsschwerpunkt des Leiters, PD Dr. Johannes Grossmann. „Bei der Behandlung unserer Tumorpatienten legen wir größten Wert auf die ganzheitliche – medizinische und psychologische – Betreuung unserer Patienten“, so Dr. Grossmann. Bei der Behandlung der Tumoren aus dem Bauchraum – Speiseröhren-, Magen-, Leber-, Bauchspeicheldrüsen-, Dickdarm- und Mastdarmkrebs – weist das Bethesda durch PD Dr. Andreas Tittel, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie eine langjährige Expertise auf. Das klinikeigene Darmzentrum ist für seinen hohen Standard von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert worden. Das Spektrum reicht von der rechtzeitigen Vorsorge, etwa per Darmspiegelung, und reicht bis zur nicht-invasiven Schmerztherapie. Regelmäßige interdisziplinäre Tumorkonferenzen und die Teilnahme an internationalen Studien, die es möglich machen, Patienten vielversprechende Therapien zukommen zu lassen, die vor der Zulassung stehen, runden das Portfolio ab.
Krebs kann jede/n treffen. Neben der fachlichen Kompetenz zählt bei der Behandlung auch das Einfühlungsvermögen der Ärzte und -Ärztinnen. Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Daniel Rothamel, Chefarzt der Klinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie: „Wir lassen den Patienten hinter der Erkrankung nicht alleine.“ Fotos: Andreas Baum, Ev. Krankenhaus Bethesda
Durch ÄKzert® der Ärztekammer zertifiziertes Brustzentrum
Mit seinem zertifizierten Brustzentrum Niederrhein unter der Leitung von Chefärztin Prof. Dr. Ulrike Nitz bietet das Bethesda auch auf dem Gebiet der Brustkrebstherapie einzigartig gebündelte und interdisziplinäre Kompetenz. Ziel ist die kompetente Diagnose und Behandlung aller Veränderungen – ob gut- oder bösartig – der Brust, bei Frauen und Männern. „Schwerpunkt ist die plastisch -chirurgische Versorgung. Aber gerade bei Krebserkrankungen werden viele Menschen geheilt, weil wir stets daran arbeiten, alle -Therapiearten auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand zu halten“, erklärt Prof. Nitz. „Durch die Teilnahme an Brustkrebsstudien gehören wir zu den Vorreitern in der Entwicklung von neuen Therapien.“ Zu den Leistungen gehört auch die individuelle Beratung bezüglich Vor- und Nachsorge, Knoten in der Brust, Chemotherapien, Schmerzen, onkoplastischen Operationen, Wiederaufbau und Verkleinerungs- bzw. Vergrößerungsoperationen. „Dabei spielt der fachliche genauso wie der menschliche Aspekt eine wichtige Rolle für uns“, so die Chefärztin.
Von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziertes gynäkologisches Krebszentrum
Auch innerhalb der Frauenklinik des Evangelischen Krankenhauses Bethesda unter der Leitung von PD Dr. Darius Salehin, Chefarzt Frauenheilkunde und Geburtshilfe, gibt es einen onkologischen Fachbereich mit Spezialisten und hochmodernen Diagnostik- und Behandlungsmethoden. Das Gynäkologische Krebszentrum ist ebenfalls von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert und auf alle Krebsarten im gynäkologischen Bereich – vom Ovarialkarzinom (dem zweithäufigsten bösartigen Tumor bei Frauen) über das Vulva- und Zervixkarzinom bis hin zum Uteruskarzinom eingestellt. „Wir verfügen über modernste Verfahren bei der Diagnose und Therapie“, versichert Dr. Salehin. Das Wächterlymphknotenverfahren ist nur ein Beispiel. „Dieses besondere Verfahren ermöglicht, dass wir nur einzelne Lymphknoten entfernen müssen, unsere Patientinnen möglichst schonend operieren können.“ Auch im Gynäkologischen Krebszentrum ein wichtiges Thema: die Psychoonkologie: „Die Diagnose einer Tumorerkrankung stellt für die Patientinnen und deren Angehörige einen tiefen Einschnitt ins Leben dar“, weiß Chefarzt Dr. Salehin. „Neben fachlicher Kompetenz ist hier auch viel Empathie gefragt.“
Spezialisierte Klinik für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie
Auch Tumore im Kopf-Hals-Bereich gehören zum breiten Spektrum der Krebsarten. Neben rein onkologischen Diagnose- und Therapieaspekten kommt dabei der plastischen Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie eine ganz besondere Bedeutung zu. In der Klinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Dr. Daniel Rothamel liegt der Schwerpunkt in der Behandlung von bösartigen Erkrankungen der Kopf-Hals-Region. „Wir stellen durch aufwändigste Rekonstruktionsverfahren Form, Funktion und auch Ästhetik wieder her“, so Prof. Rothamel. Ein ganz wichtiger Punkt -dabei: „Erkrankungen des Kiefers und des Gesichtes sind sowohl von funktionellen als auch in hohem Maße von ästhetischen Aspekten begleitet. In unserer Klinik berücksichtigen wir das mit viel Einfühlungsvermögen und Professionalität, lassen den Menschen hinter der Erkrankung nicht alleine.“
Sichere ambulante Begleitung
Die onkologischen Behandlungen der Patienten werden von der Praxis für -Onkologie Sellmann und Bartels, in enger Kooperation mit den Kliniken am Bethesda ambulant betreut. Als Fachleute für Systemtherapie bieten sie die präopera-tive und auch postoperative Behandlung und Betreuung der Patienten an.