Austherapiert? Nicht unbedingt. Dr. med. Gerald Köhler, Sektionsleiter Wirbelsäulenchirurgie, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, erklärt, wie die Hochfrequenztherapie bei chronischen Rückenschmerzen helfen kann. Foto: Kliniken Maria Hilf
„DaVinci“ klingt nach Geschichte, ist aber greifbareZukunft. Minimalinvasive, roboter-assistierte Chirurgie, Schlüsselloch-OP,Mikroinstrumente – für den Patienten bedeutet diese High-Tech-OP-Methode denaktuell kleinstmöglichen Eingriff, für die Medizin einen enorm großenFortschritt. Und, man ahnt es schon: Hinter dem „Minimalismus“ stecken einriesiger High-Tech-Apparat – von der punktgenauen Lichttechnik über dieUltra-HD auflösende 3D-Kamera und die 3D-Visualisierung bis zumPräzisionsschnitt per „Roboterhand“ – und höchste chirurgische Expertise, umdie komplizierte Technik perfekt zu beherrschen.
Die Urologische Chirurgie ist nur ein Einsatzbereich von vielen –aber einer, in dem die minimalinvasive DaVinci-Methode ganz besonders dankbareErfolge erzielt. Dabei geht es nicht nur um die einfache Gleichung kleinereSchnitte = schnellere Wundheilung = kürzerer Krankenhausaufenthalt. DerFunktionserhalt – Stichwort Kontinenz und Potenz – spielt gerade im Bereich derUrologie eine wichtige Rolle. Beispiel Prostatakrebs: Bei einem kompliziertenEingriff wie der Prostatentfernung ist der Da Vinci OP-Roboter Gold wert, da erden Chirurgen ermöglicht, höchst präzise, gewebeschonend und möglichstfunktionserhaltend zu schneiden.

Minimal ist bei DaVinci nur der Eingriff – der technische Levelund die Expertise der Chirurgen ist groß.
Foto: Detlef Ilgner/Kliniken MariaHilf
Der med:extra-Livestream „Minimal-invasive robotische Urologie – Entwicklungen undMöglichkeiten“, präsentiert vom Förderverein der Kliniken Maria Hilf, findet amMittwoch, 16. März., 19 Uhr, statt. Fragen können jederzeit und noch während des Livestreams an med.extra@mariahilf.de gemailt werden. Mehr Info unter www.mariahilf.de,
Den Stream können Sie im Fenster oben live verfolgen.
