Schmerzfrei zurück in den Alltag

In der Endoprothetik-Woche der Kliniken Maria Hilf drehtsich alles um Prothesen – nicht versäumen!
Die Vorträge der med:extra-Endoprothetik-Woche, präsentiert vom Förderverein der Kliniken Maria Hilf, finden nächste Woche von Dienstag bis Donnerstag, jeweils ab 19 Uhr statt. Mehr Info unter www.mariahilf.de
Zu den Online-Vorträgen geht’s hier
Das EndoProthetikZentrum (EPZ) der Kliniken Maria Hilf ist für seine leistungsstarke und  qualifizierte Gelenkersatz-Chirurgie insbesondere in den Bereichen Hüfte, Knie und Schulter, und für seinemedizinischen und pflegerischen Standards zertifiziert. In der Endoprothetik-Woche dreht sich alles um das wichtige Thema Endoprothesen. In drei Online-Veranstaltungen widmet sich Dr. med. Julian Messler, Leiter des EndoProthetikZentrums der Kliniken Maria Hilf, Facharzt fürOrthopädie und Unfallchirurgie sowie spezielle orthopädische Chirurgie, jeweil seinem Schwerpunkt: Am Dienstag, 5. April, geht es um die Implantation von Knieendoprothesen, am Mittwoch, 6. April, um die Hüftendoprothese, und am Donnerstag, 7. April, um die Schulterendoprothese.
Wiedermobil! Dr. med. Julian Messler erklärt, was künstliche Gelenke können.
Foto: Adobe Stock
Die Vorträge der med:extra-Endoprothetik-Woche, präsentiert vom Förderverein der Kliniken Maria Hilf, finden nächste Woche von Dienstag bis Donnerstag, jeweils ab 19 Uhr statt. Mehr Info unter www.mariahilf.de
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Am Dienstag geht‘s ums Knie
Die Knieendoprothese ist mit rund 200 000 Operationen pro Jahr in Deutschland die zweithäufigste Kunstgelenkimplantation. Sie kann bei Schmerzen und starker Einschränkung zum Beispiel in Folge einer Kniearthrose dem Patienten die Lebensqualität zurückgeben. Während die Operation standardisiert abläuft, ist das eingesetzte künstliche Kniegelenk individuell.Dr. med. Julian Messler zeigt die verschiedenen Techniken auf und erklärt die Begriffe „Fast Track Chirurgie“ und „Fast Track Rehabilitation“, bei denen es darum geht, den Patienten möglichst schnell zu mobilisieren.

Am Mittwoch dreht sich alles um die Hüfte
Mit rund 250 000 Operationen pro Jahr in Deutschland, ist die Hüftprothetik die am häufigsten durchgeführte orthopädische Operation. Sie gilt als Goldstandard zur Behandlung bei Koxarthrose und verzeichnet, auch demographisch bedingt, steigende Zahlen. Bei rund 90 Prozent der über 70-Jährigen zeigen sich in Röntgenaufnahmen Arthroseerscheinungen. In seinem Vortrag veranschaulicht Dr. med. Julian Messler die wichtigsten Therapieansätze und erklärt alles Wissenswerte rund um die Implantation, wobei er auf verschiedene Hüftprothesen und Verankerungstechniken eingeht.

Am Donnerstag ist die Schulter dran
Die Schulterendoprothese belegt mit 25 000 OPs pro Jahr in Deutschland Platz drei bei den künstlichen Gelenken. Dr. med. Julian Messler wirft zunächst einen Blick zurück in die Geschichte der Endprothetik, die mit dem „Pionier“ Themistocles Gluck beginnt, der 1891 die erste Schultergelenk-Prothese aus Elfenbein entwarf. Messler skizziert die verschiedenen Indikationen für Schulterendoprothesen, erklärt, welche Prothesentypen es gibt und wie der Eingriff abläuft. Wichtig, speziell bei der Schulterendoprothese, ist die individuelle Nachbehandlung – von den ersten Bewegungsübungen kurz nach der OP bis zur Reha.
Dr. med. Julian Messler. Zu den Online-Vorträgen geht’s hier
Foto: KlinikenMaria Hilf
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